Cornwall, Devon & Paralympics

Schon eine Weile ist es her, seit wir unseren letzten Blog erstellt haben. Die Zeit vergeht im Nu inzwischen ist es bereits Oktober. 

Unsere letzten Ferien dieses Jahr verbrachten wir im Südwesten von England.  Zusammen mit Slavi, Oli, Cedi und Luis ging es für eine Woche nach Devon. Zuvor gab es aber eine kurze Zusammenkunft in Wimbledon. Endlich konnten wir „a dozen Donoughts“ kaufen. Wir dachten, wenn das jemand mit uns isst, dann Familie Backer wobei wir nicht falsch lagen.

Unsere erste Station in Cornwall war Newquai.  Leider waren die Temperaturen nicht allzu hoch und so wurde nichts aus dem Badeplausch.

Als wir in St. Ives ankamen, regnete es in Strömen. So besuchten wir das Tate St. Ives. Das besticht vor allem durch die schöne Lage und die Aussicht. Kaum im Museum drin kam auch schon wieder die Sonne zum Vorschein.  

 

 

 

 Aussicht vom Tate St. Ives

Ein besonderes Highlight auf unserer Reise war der Lost Garden of Heligan. Gerne hätten wir mehr Zeit in diesem riesigen Gelände verbracht. Sehr schön in der Anlage ist der Wechsel zwischen Park, Tierpark, Garten und urwüchsigem Dschungel. Viele haben uns das Eden Project empfohlen. Die riesigen Gewächshäuser simulieren tropische und mediterrane Klimazonen und zeigen eine riesige Pflanzenvielfalt auf. Uns hat Heligan besser gefallen aber vielleicht lag es auch daran, dass das Eden Project von Besuchern überrannt wurde, da es an diesem Tag ununterbrochen regnete. 

Lost Garden of Heligan

 

Eden Project

Zusammen mit Backers haben wir menschenleere Strände, wunderschöne Küstenwege, Piratenhöhlen und Schiffe, Rosamunde Pilcher Dörfer und tolle Wälder rund um Torquai entdeckt.

Unsere Kinder hatten von Anfang an kein Problem ins frische Meerwasser zu steigen. Nachdem dann Stefan und Oli sich auch in die Wellen trauten, wollten Slavi und ich auch nicht als Badehosen dastehen. So kam es, dass wir uns auch ins kühle Nass trauten. Eine wirklich erfrischende Erfahrung.

Anbei noch ein paar Bilder aus unseren tollen Ferien.

 

Torquai nennt sich selbst die Englische Riviera und an sonnigen Tagen, siehts auch so aus.

 Regenstiefel kann man immer gebrauchen in Englandferien.

 

 

 

 

Krabbenfischen in Brixton! Man wusste nicht genau wer mehr Freude daran hatte, die Kinder oder die Männer.

 

 Becky Falls im Dartmoor Nationalpark.

Die Ferien vergingen wie im Nu. Bereits einen Tag früher als Familie Backer reisten wir zurück nach London, da wir Tickets für die Paralympischen Spiele hatten. Dieses Spektakel wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Unsere Kinder sassen dann auch sage und schreibe 1,5h im Stadium und schauten den Athleten zu. Es war super das Stadium und den olympischen Park live zu sehen und die überwältigende Stimmung mitzubekommen.

 

Die Maskottchen Wenlock und Mandeville durften natürlich nicht fehlen.

Der Abschluss mit der Olympiade fand für uns im Regent Park statt. Wir machten uns auf Mandelville und Wenlock suche. Der Regent Park ist aber auch sonst auf alle Fälle einen Besuch wert.