Freitag, 30. März 2012

Greenwich

zum Ersten
Im Londoner Stadtteil Greenwich (oder ausgesprochen gren-itch) befindet sich simultan der erste und letzte Platz auf Erden, da dort vor langer Zeit der Nullmeridian festgelegt wurde. 
Dieser war aber nicht das Highlight als wir Mitte Februar mit Stefans Schwestern Julia und Elisa einen Ausflug dahin machten. Vielmehr haben wir den Bootsausflug, die leckeren Food Stalls, die tolle Aussicht auf London, den grossen Park und das interessante Museum genossen. Vielleicht lag es am schönen Wetter oder an Stefans netten Schwestern aber wir empfehlen allen die mal länger als zwei Tage nach London gehen einen Abstecher nach Greenwich zu machen.

 
  

 













zum Zweiten
Die diesjährigen Crazy Days (ein Relikt aus der HSW-Zeit) wurden in London gefeiert. Da ich es bis anhin immer verpasst habe, an diesem jährlichen Event teilzunehmen, packten meine HSW Kollegen die Chance und kamen nach London. Nachdem die Jungs nach elf Uhr abends in Wimbledon ankamen, mussten sie leider feststellen, dass das Hotelzimmer bereits belegt war. So ging es erst mal weiter mit zwei Taxis in (versehentlich) zwei verschiede Hotels. Nach langem hin und her gingen wir dann doch noch in den Ausgang.
Am Samstag gingen wir (ich das zweite Mal) nach Greenwich. Allerdings nur um in einem Pub den ganzen Nachmittag zu jassen, zum Nullmeridian schafften wir es leider nicht.  Am Abend ging es erneut in den Ausgang wobei die Frage "Is London calling us?" nicht abschliessend geklärt werden konnte. Am Sonntagmorgen gab es einen Brunch bei uns zuhause und einen Abstecher in den Park. 





zum Dritten
Diese Woche besuchten uns Cornelia und Christof mit ihren Kindern Niklas und Anouk. Da sie unter der Woche hier waren, machten sie sich alleine auf in die Stadt und besuchten unter anderem auch Greenwich.
Unsere Kinder freuten sich sichtlich wieder mal Schweizerdeutsch mit anderen Kindern zu sprechen.









Ausserdem besuchten wir das Transport Museum zusammen mit der Familie Philips an einem verregneten Sonntag (ja das gibt es hier auch). Das Museum können wir leider nicht empfehlen. Irgendwie bot es einfach zu wenig für den hohen Eintrittspreis. Wir haben auch erst an der Kasse festgestellt, dass es überhaupt Eintritt kostet. Normalerweise sind die Museums hier gratis. Trotzdem, wie man sieht, hatten die Kinder ihren Spass daran.












In meiner Lieblings-Toddlergruppe war ich letzte Woche mit backen dran. Mit Keep Calm war nichts bei mir, da die Engländer zwar nicht unbedingt gut kochen können, dafür immer fabelhaft backen. Schlussendlich kamen die Mini Aargauer Rüblicakes aber sehr gut an. Jetzt wollen alle das Rezept.



Heute haben hier bereits die Osterferien begonnen. Wir wünschen euch eine schöne Osterzeit mit viel Schoggihasen.